Kirchenkurvenfestival: Kasalla zum zweiten Mal dabei
Das Festival am 24. und 25. August setzt wieder auf die populäre Kölner Band als Zugpferd. Zum Auftakt gibt es Blasmusik.
Burscheid. Das Serenadenkonzert des Orchestervereins Hilgen lockte vor einer Woche bei wunderbarem Sommerwetter Hunderte in die Kirchenkurve.
Ähnliches Glück beim Wetter hätte das Kirchenkurvenfestival (Kikufe) am 24. und 25. August nach viel Regen in der Vergangenheit auch verdient.
Zumindest musikalisch wird schon mal ein Bogen geschlagen: Erstmals wird das Festival vom Junior- und Jungen Orchester der OVH-Bläserschule eröffnet.
Im Grundsatz bleibt das Kikufe der Evangelischen Kirchengemeinde Burscheid aber auch bei seiner sechsten Auflage ein Pop- und Rockfestival. Das Organisationsteam um Ralph Liebig und Pfarrer Matthias Pausch setzt dabei wieder auf eine Mischung aus Bewährtem und Neuem.
Bekannt aus dem Vorjahr ist die Kölner Newcomer-Band Kasalla, die wieder Zugnummer am Samstagabend sein soll. „Mittlerweile hat sich gezeigt, dass sie keine Eintagsfliege in der Kölner Musikszene war“, sagt Liebig.
„Die Jungs freuen sich auf Burscheid und schätzen die besondere Atmosphäre hier.“ Zuvor steht noch Liebigs eigene Band Stiller Hans auf der Bühne.
Am Sonntag folgt auf den Open-Air-Gottesdienst das ebenfalls aus dem Vorjahr bekannte Lucky Old Quartett — mit parallelem Oldtimertreffen auf dem Marktplatz. „Wir wollen Hilgen da nichts wegnehmen, sondern verstehen das als Ergänzung“, sagt Liebig. Fahrer und Beifahrer erwartet ein Freigetränk.
Die Düsseldorfer Coverband Framic schließt das Kikufe ab. Sie ist eingesprungen, weil die ursprünglich vorgesehene Countryband Maverick aus Burscheid wegen einer Doppelbuchung wieder absagen musste. Sie wird vielleicht 2014 zu hören sein.
Erstmals übernimmt eine Fremdfirma das Catering; wegen der Ferien mangelt es etwas an Helfern. Das Kikufe werde aber ein familienfreundliches und ehrenamtliches Festival bleiben, versichern die Organisatoren.