Panther-Trainer Mutz: Haan steht zu Unrecht so weit unten
Handball: Am Samstag um 19 Uhr sind die Panther beim Tabellenvorletzten zu Gast.
Burscheid. Einiges gutzumachen haben die Oberliga-Handballer der Bergischen Panther. Die Mannschaft um Trainer Marcel Mutz präsentierte sich am vergangenen Wochenende bei der deutlichen 19:28-Niederlage gegen die SG Langenfeld von ihrer schlechten Seite, verlor entscheidenden Boden im Kampf um eine vordere Platzierung. „Wir haben im Training noch einmal sehr intensiv darüber gesprochen und die Fehler aufgearbeitet. Das Spiel ist abgehakt und wir blicken nach vorne“, betont Mutz, der am Samstagabend (19 Uhr) mit seinem Team beim Aufsteiger und aktuellen Vorletzten DJK Unitas Haan um die nächsten Punkte kämpfen muss.
Apropos Haan: Im ersten Aufeinandertreffen mussten sich die Panther nach schwacher Leistung verdient mit 22:29 geschlagen geben, sicherlich war dies ein erster richtiger Tiefpunkt in der laufenden Saison. „Aus meiner Sicht stehen die vollkommen zu Unrecht so weit unten in der Tabelle. Nicht nur aufgrund des Hinspiels gehen wir gewarnt in diese Begegnung“, so Mutz weiter. In Torhüter Stefan Grädtke verfügt die Unitas über einen Schlussmann mit Bundesliga-Erfahrung.
In erster Linie sind es die eigenen personellen Sorgen, mit denen sich die Panther aktuell herumschlagen müssen. Simon Kluge, Damian Bungart und Mathias Fuchs liegen derzeit mit einer Grippe flach und ein Einsatz erscheint fraglich. Simon Wolter knickte im Training um und wird voraussichtlich nur eingeschränkt mitwirken können.
Immerhin meldete sich in Justus Ueberholz ein wichtiger Spieler gesund zurück, war einer der wenigen Lichtblicke in der Partie gegen Langenfeld. „Wir wollen uns unbedingt wieder rehabilitieren. Die Mannschaft ist nun richtig gefordert und ich erwarte ein deutlich anderes Auftreten als zuletzt“, hofft Mutz auf zwei Auswärtspunkte, die das Langenfeld-Spiel vergessen machen.