Wie am Samstag von uns berichtet, hatte der Hund einer Anwohnerin die Leiche nachmittags mitten in einem Waldgebiet im Luisental aufgespürt. Aufgrund der starken Verwesung des Körpers sei eine sofortige Identifizierung der Frau durch die Polizei nicht möglich gewesen. Deshalb habe man einen Rechtsmediziner hinzugezogen und eine Obduktion durchgeführt. Hierbei sei die Identität der vermissten Burscheiderin zweifelsfrei festgestellt worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht.

Einen letzten Kontakt zu der Familie hatte die Frau am 18. April. Aufgrund physischer und psychischer Erkrankung waren damals sofort intensive Such- und Fahndungsmaßnahmen mit Hubschrauber und Hunden durchgeführt worden.