Die schönsten Terrassen in den Stadtteilen
Wo sitzt es sich in den Vierteln am schönsten? Was macht das Flair unter freiem Himmel aus?
Düsseldorf. Am Wochenende soll es in Düsseldorf so warm werden wie seit Jahren nicht. Das freut nicht nur die Bädergesellschaft, vor allem die Gastronomen profitieren von dem guten Wetter. Allerdings nur solche, die auch Plätze unter freiem Himmel anbieten. „Wer dieser Tage keine Außengastronomie hat, sieht schlecht aus. Dann gehen die Menschen nämlich woanders hin“, sagt Rainer Spenke, Geschäftsführer beim Hotel- und Gaststättenverband Dehoga und zuständig für den Bereich Düsseldorf.
Deswegen hat Spenke einen Trend ausgemacht: Wer als Gastronom die Möglichkeit hat, bietet den Gästen einen Außenbereich. Ob als Garten, auf dem Bürgersteig oder als Terrasse — „insgesamt wird die Außengastronomie immer wichtiger“, ist sich der Fachmann sicher. Und das gelte bei weitem nicht nur für die Alt- oder die Innenstadt sowie Betriebe mit Rheinblick.
„Vor allem in den Stadtteilen beobachten wir die Entwicklung“, sagt Spenke und hebt in dem Zusammenhang Flingern hervor, das er als „aufstrebendes Viertel mit alternativem Flair“ bezeichnet. Gleiches gilt für das Gebiet rund um die Bilker Kirche, einige Straßen in Oberkassel oder in innerstädtischen Parks oder auf Plätzen. „Da geht es auch immer ein bisschen um sehen und gesehen werden.“
Aber auch wer es etwas ruhiger haben will, findet im Stadtgebiet schöne Terrassen und Gärten. Erst jüngt besuchte Spenke das Bauenhaus im Aaper Wald und das Gut Moschenhof in Ludenberg und war begeistert: „Die beiden Häuser haben eine tolle Atmosphäre. Abseits des Trubels findet man dort seine Ruhe.“
Diese und ähnliche Orte wollen wir in den kommenden Wochen in unserer neuen Serie vorstellen. Die schönsten Terrassen in den Stadtteilen. Wo treffen sich die Düsseldorfer? Was macht das besonderer Flair eines Ortes aus. Dabei wollen wir uns nicht nur auf die bekannten und seit Jahren beliebten Gaststätten beschränken, wir zeigen auch Geheimtipps und Orte im Stadtgebiet, die bislang noch nicht sehr stark frequentiert sind.