Advent in Düsseldorf Der Weihnachtsmarkt in Zahlen

Düsseldorf · Ab 11 Uhr sind am Donnerstag die Buden in der Innenstadt geöffnet. Wir fassen die wichtigsten Fakten auch zu Eisbahn und Riesenrad zusammen und verraten ein paar nette Nebensächlichkeiten.

Der Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus.

Foto: Lepke, Sergej (SL)

222 Stände gibt es auf den Weihnachtsmärkten in der Innenstadt jenseits von Eisbahn und Riesenrad, die am Donnerstag um 11 Uhr eröffnen. 32 Händler sind neu mit dabei. Acht von ihnen finden sich auf dem Kö-Bogen-Markt – unter anderem eine begehbare Holzschnitzerhütte und eine Entenbraterei. Öffnungszeiten bis 30. Dezember: sonntags bis donnerstags bis 20, freitags und samstags bis 21 Uhr. Heiligabend ist erstmals bis 14 Uhr geöffnet, am 25. November wie Dezember bleiben die Buden dicht.

34 Programmpunkte stehen auf der Liste für den Kö-Bogen-Markt unter dem Lichterhimmel. Los geht es immer um 19 Uhr. Am Donnerstag zum Auftakt ist Fragile Matt (Irish Folk) da. Ein gemeinsames Weihnachtssingen gibt es am 6., 14., 18. und 22. Dezember. Kein Programm am 25. November und vom 24. bis 26. Dezember.

3 Orte werden mit zusätzlichen Toiletten ausgerüstet. Im Detail sind das ein Toilettenwagen an der Zollstraße beim Handwerkermarkt, ein Wagen sowie eine behindertengerechte Toilette am Kö-Bogen-Markt sowie ein Häuschen auf dem Märchenmarkt.

??? Liter Glühwein gehen an einem guten Tag an einem Stand über die Theke. Die Fragezeichen müssen stehenbleiben, da sich die Händler nicht zum bestgehüteten Geheimnis des Weihnachtsmarktes neben den Mieteinnahmen für die Stadttochter Düsseldorf Tourismus äußern wollen. Eine dreistellige Zahl dürfte allerdings schon erreicht werden. Der Preis liegt beim selbst gemachten, weißen Glühwein von Engist vor dem Rathaus bei 3,50 Euro.

700 Schlittschuhe stehen zum Verleih zur Verfügung (bis zu Schuhgröße 50). Die Ausleihe kostet fünf Euro. Und es sind auch 700 Personen, die maximal gleichzeitig auf Eisfläche dürfen. Laufzeiten: wochentags 11 bis 21 Uhr, freitags sogar wie samstags bis 22 Uhr, sonntags bis 21 Uhr. Totensonntag und am 25. Dezember ist geschlossen, an Heiligabend ist bis 16 Uhr, Silvester bis 18 Uhr geöffnet.

5000 LED-Lampen illuminieren die Lichtkuppel über dem Schalenbrunnen. Die Laufbahn selbst ist 1700 Quadratmeter groß. Die Länge der Bande beträgt 250 Meter.

120 000 Liter Wasser sind auf dem Corneliusplatz zur Eisfläche gefroren. Über zwölf Kilometer Rohrleitungen sind für die „Vereisung“ verlegt worden. Das Tagesticket kostet für einen Erwachsenen 7,50, für Kinder unter elf Jahren fünf Euro.

50 000 Eisläufer waren laut Veranstalter in der vergangenen Saison auf der Bahn.

55 Meter Durchmesser hat das Riesenrad auf dem Burgplatz. Der Fahrpreis pro Person liegt bei 7,50 Euro, Kinder unter 1,40 Meter zahlen fünf Euro. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag und Sonntag von 11 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag von 11 bis 22 Uhr. Totensonntag und Heiligabend ist geschlossen, Silvester fährt das Rad bis 0.30 Uhr.

120 mal dreht sich das Riesenrad ungefähr pro Tag. Dabei geht es recht gemächlich zu. 3,4 Kilometer pro Stunde sind die Gondeln schnell – oder besser gesagt langsam.

400 000 Übernachtungen verzeichnete die Düsseldorf Marketing GmbH im vergangenen Dezember, das war Rekord und ein Zuwachs um neun Prozent zum Jahr 2016. 225 000 Gäste stammten aus Deutschland, 41 100 aus den Niederlanden, 18 400 aus Großbritannien, 12 500 aus Belgien.

1000 Busse sind bislang zum Weihnachtsmarkt angemeldet worden, damit liegt die Zahl laut Düsseldorf Marketing GmbH auf dem Vorjahresniveau. 590 Busse kommen allein aus den Niederlanden, 260 aus Belgien. Im Vorjahr kamen insgesamt 1800 Busse nach Düsseldorf.