Fridays For Future Auch in der Krise demonstriert „Fridays For Future“
Düsseldorf · Die Corona-Pandemie stellt die Teilnehmer vor Herausforderungen.
Durch die Straßen ziehen und für Klimaziele demonstrieren ist in Zeiten der Corona-Pandemie ja kaum möglich. Das stellt auch die Aktivisten von „Fridays For Future“ vor neue Herausforderungen. Die Abstandsregeln gelten nämlich nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Passanten, die sich neugierig den Plakaten und Bannern zuwenden.
Eigentlich wollten die Jugendlichen auf der Rheinuferpromenade ihre Meinung kundtun, doch das wurde von der Polizei untersagt. „Dort ist es nicht möglich, die nötigen Abstände einzuhalten.“ Und so zogen die wenigen Demonstranten, etwa 15 an der Zahl, zum Burgplatz um. Doch damit der Verbote nicht genug, denn auch das Ordnungsamt entpuppte sich als Spielverderber und untersagte, dass die Slogans mit Kreide auf den Boden gemalt wurden. „Das steht nicht in der Anmeldung der Versammlung“. Obwohl die Demonstranten versprachen, die Kreide anschließend mit Wasser zu entfernen. Dennoch unterstrich Sprecherin Hannah Hübecker die Wichtigkeit der Aktion: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig den Klimaschutz nicht zu vergessen. Wir sehen ja gerade, was alles möglich ist. Viele Konferenzen werden nun per Video abgehalten und niemand fliegt mit dem Flugzeug dorthin.“ akrü