Kulturzentrum an der Fichtenstraße Das Zakk in Düsseldorf hat eine neue Geschäftsführerin
Düsseldorf · Das bekannte Kulturzentrum Zakk in Düsseldorf-Flingern hat eine neue Geschäftsführerin. Im Juni wird die neue Chefin ihr Büro an der Fichtenstraße beziehen. Was sie über ihre neue Aufgabe sagt.
(mbo) Vor gut drei Jahren übernahm Till Krägeloh die Geschäftsführung im Düsseldorfer Kulturzentrum Zakk. Aus familiären Gründen hat es ihn aber wieder zurück nach Bremen gezogen. Nun ist bekannt, wer seine Nachfolge antritt: Kristin Schwierz heißt die neue Chefin an der Fichtenstraße. Sie wird am 1. Juni ihr Büro beziehen, wie das Zakk in einer Mitteilung erklärte. „Mein Herz schlägt für die Soziokultur“, so Schwierz. „Das Zakk ist ein vergleichsweise großer Soziokulturbetrieb, den zu leiten eine komplexe und vielfältige Aufgabe ist.“ Sie freue sich gleichermaßen auf die Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten. „Die Aufgabe besteht für mich einerseits darin, für betriebliche Stabilität zu sorgen und andererseits laufende Veränderungsprozesse und Zukunftsaufgaben aktiv zu gestalten“, erklärt die neue Geschäftsführerin. Kristin Schwierz ist studierte Sozialwissenschaftlerin und Non-Profit-Managerin. Die 45-Jährige kommt ursprünglich aus Mühlhausen in Thüringen, lebt aber seit 1998 in Bochum. Nach einigen Jahren universitärer Tätigkeiten arbeitete sie mehr als zehn Jahre im Bahnhof Langendreer als Programmverantwortliche für den Bereich „Politik und Gesellschaft“ und war im Vorstand des Trägervereins. Wie auch das Zakk ist der Bahnhof Langendreer in Bochum ein soziokulturelles Zentrum. Im Anschluss an diese Tätigkeit wechselte Schwierz als Projektberaterin und Projektmanagerin zu einem freien Büro für gemeinwohlorientierte Projektentwicklung und unterstützte Initiativen und Kommunen bei der Entwicklung von Orten für Kultur und Soziales. Bei ihrer Arbeit will sie das Zakk-Team mitnehmen. „Für mich stehen Menschen und Kommunikation im Mittelpunkt. Kommunikation mit dem Team, aber auch mit der Zakk-Community, dem aktiven Umfeld und natürlich dem Publikum liegt mir sehr am Herzen“, so Schwierz.