Polizei Motorradfahrer flüchtete mit 200 Stundenkilometern vor der Polizei

Düsseldorf · 23-Jähriger sollte an der Rheinuferstraße kontrolliert werden. Danach fuhr er nach Hause.

 Symbolbild.

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Foto: Polizei

Vollgas gab ein 23-jähriger Motorradfahrer, als er am Dienstagabend an der Rheinuferstraße kontrolliert werden sollte. Tatsächlich konnte der junge Mann nach Angaben der Polizei zunächst entkommen. Danach fuhr er allerdings brav nach Hause, wie es sich in Zeiten der Corona-Krise gehört. Dort bekam er kurz danach Besuch von der Polizei.

Gegen 20 Uhr war der 23-Jährige an der Rheinuferstraße einem Spezialisten des Verkehrsdienstes wegen des sehr lauten Auspuffs aufgefallen und sollte kontrolliert werden. Anstatt zu stoppen, raste der Motorradfahrer davon. Zunächst über innerstädtische Straßen, wobei er auch das Rotlicht an mehreren Kreuzungen missachtete. Später soll er mit rund 200 Stundenkilometern über den Nördlichen Zubringer gebrettert sein. An der A52 brach der Motorradpolizist die Verfolgung ab. Er hatte allerdings das Kennzeichen des Motorrads abgelesen.

Wenig später wurde der 23-Jährige an seiner Wohnanschrift in Mörsenbroich angetroffen. Wie sich herausstellte, besitzt er keinen Führerschein.