Die gute Tat Positiv denken – obwohl man sauer ist

Düsseldorf · Mal die Gedanken in die richtige Richtung lenken – und lächeln.

Ein Lächeln kann viel Gutes bewirken.

Foto: picture alliance / dpa/Victoria Bonn-Meuser

Es ist wirklich nicht einfach, aber es funktioniert ganz gut: Gerade gestern hab ich es wieder probiert, als mir (Radfahrer) ein Mercedesfahrer den Weg schnitt, weil er nicht auf den  (Rad-)Verkehr geachtet hatte. Impulsiv möchte man jetzt etwas Deftiges hinterherrufen und den Stinkefinger zeigen. Doch stattdessen kann man auch anfangen, positiv zu denken. Klar, ist nicht leicht, wenn man dem Tod gerade von der Schippe gesprungen ist, aber es geht. Also tief Luft holen, die Mundwinkel heben und freundlich gucken. Mindestens ein völlig irritierter Gesichtsausdruck ist der Lohn – falls der Mercedesfahrer denn doch mal seine Umgebung wahrnimmt.

Gleiches gilt für Drängler im Supermarkt, auf der Straße, im Kino oder sonstwo. Freundlich sein bzw. gucken, höflich bleiben – die Wirkung ist interessant. Auf einen selbst und auf die Umgebung. Aber klar ist auch: Ewig geht das nicht gut. Aber was ist schon ewig?

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