Erfolge für Düsseldorfs Jugendhandball

Fortunas weibliche A-Jugend und der HSG-A-Junioren-Bundesligist siegen.

Während die weibliche Handball-B-Jugend von Fortuna Düsseldorf in der Nordrheinliga am eine böse 16:32 (9:17)-Pleite gegen den VT Kempen hinnehmen musste, kam die weibliche A-Jugend in der Oberliga zu ihrem zweiten Saisonsieg. Das Team von Christiane und Wolfgang Rommel besiegte den TB Wülfrath mit 27:24 (11:13).

Bis zum 2:2 (4. Minute) war die Partie zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VT Kempen ausgeglichen. Doch die Gastgeberinnen präsentierten sich alles andere als hellwach und ließen Laufbereitschaft, Einstellung, Kampf & Leidenschaft vermissen. So machte man es den gut aufgelegten Gästen sehr einfach und das Team um die hervorragend aufgelegte HVN-Auswahlspielerin Melina Witzke, die mit neun Treffern auch beste Schützin der Gäste avancierte.

Auch im zweiten Durchgang vermisste Marc Albrecht „grundlegende“ Dinge bei seiner Mannschaft. Am Ende kam der VT Kempen zu einem mühelosen 32:16-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf. In der anstehenden Trainingswoche wartet auf die Mannschaft von Marc Albrecht viel Arbeit.

Die Arbeit von Christiane und Wolfgang Rommel mit der weiblichen A-Jugend von Fortuna Düsseldorf scheint langsam Früchte zu tragen. Das Team präsentierte sich im Heimspiel gegen den TB Wülfrath stark verbessert. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stach Johanna Beutler mit 16 Treffern heraus. Die Wegbergerin gewann damit auch das Torjägerduell gegen Wülfraths Carina Oberborbeck, die nur dreizehn Treffer erzielen konnte. Die weibliche A-Jugend zeigte sich in der Defensive stark, kämpfte leidenschaftlich und hatte den unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen.

„Ich bin mit unserer Leistung natürlich sehr zufrieden“, erklärte HSG-Trainer Patrick Luig nach dem deutlichen 30:23-Heimerfolg der männlichen A-Jugend der HSG Neuss/Düsseldorf gegen den Tabellenführer TuSEM Essen. Luig räumte jedoch auch ein, dass der kurzfristige verletzungsbedingte Ausfall des stärksten TuSEM-Spielers Luca Witzke nicht zum Nachteil seiner Schützlinge war: „Allerdings glaube ich auch, dass es an diesem Tag für Essen auch mit Witzke schwer gegen uns geworden wäre.“ Gegen die beste Defensive der Liga brannten die Vikings-Junioren vor allem in der ersten Hälfte ein richtiges Offensivfeuerwerk ab und hielten sich sehr konzentriert an den Matchplan. In der zweiten Halbzeit verwalteten seine Schützlinge, die nun bei einer Partie mehr auf den zweiten Platz geklettert sind, den Vorsprung clever. Ein Sonderlob gab es für Moritz Görgen und Sebastian Barentzen, die die Flügelzange bildeten.