Meinung Es ist einfach, sich zu schützen

Fast 25 Prozent mehr Einbrüche — und alle rufen nach mehr Polizei. Dabei ist es in keinem anderen Kriminalitätsfeld so einfach, sich selbst zu schützen. Ein Beispiel aus dem persönlichen Erleben: Am Sonntagmorgen um 4 Uhr stand ein Nachbar vor der Wohnungstür.

Foto: Sergej Lepke

Er habe seinen Schlüssel verloren, ob er auf den Schlüsseldienst warten dürfe. Wie er denn ins Haus gekommen sei? Er habe geklingelt, irgendein anderer Mieter aufgedrückt. Mitten in der Nacht! Und es werde auch sicher schnell gehen mit dem Schlüsseldienst — er habe die Wohnungstür nur zugezogen, schließe nie ab. Dieses Bewusstsein für Sicherheit macht doch einfach nur sprachlos.