Mit einem Großaufgebot rückte die Feuerwehr am Donnerstagmorgen nach Reisholz aus. Beamte des Zollamts an der Bublitzer Straße hatten bei der Überprüfung festgestellt, dass von zwei Containern eine radioaktive Strahlung ausging. Auch das Umweltamt wurde sofort alarmiert.
Rund 70 Feuerwehrleute rückten mit Spezialfahrzeugen aus. Mit Schutzanzügen wurden noch einmal Messungen an den Containern durchgeführt. Es wurde eine geringe radioaktive Strahlung gemessen. Danach wurde gemeinsam mit dem Umweltamt eine weitere Lagebesprechung durchgeführt.
In der Zwischenzeit konnte ermittelt werden, was sich in den Containern befindet. „Es handelt sich um Zirkon. Das ist ein Sand, der eine natürliche radioaktive Strahlung hat“, erklärte ein Feuerwehrsprecher.
Die Ladung war auf dem Weg von Wülfrath nach China, war aber noch einmal zurück nach Düsseldorf gekommen. Die gemessenen Werte waren so gering, dass von dem Sand keine Gefahr ausgeht. Die Container wurden zurück zu der Firma geschickt, die den Transport in Auftrag gegeben hatte.