Hospizarbeit: Kurs für Ehrenamtler
Für Gespräche stehen Koordinatoren ab sofort bereit.
Ein neuer Befähigungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Hospizarbeit wird am 15. Februar 2018 starten. Er richtet sich an Menschen, die unheilbar kranke Erwachsene mit begrenzter Lebenserwartung in ihrem häuslichen Umfeld, in Pflegeeinrichtungen, im Krankenhaus oder im stationären Caritas-Hospiz durch ihre letzte Zeit begleiten möchten.
Die Schulung steht unter Leitung der Ökumenischen Hospizbewegung Düsseldorf-Süd (ÖHB), die seit über 20 Jahren im Düsseldorfer Süden Hospizarbeit leistet und eng mit dem Caritas-Hospiz zusammenarbeitet. Der Befähigungskurs umfasst einen Grundkurs, einen Aufbaukurs und eine Hospitation im stationären Hospiz und wird berufsbegleitend donnerstags abends 18 bis 21 Uhr und an fünf Samstagen 9.30 bis 16 Uhr angeboten. Kursort ist das Caritas-Hospiz, René-Schickele-Straße 8, in Garath. Der Aufbaukurs endet am 21. Juni 2018.
Während des Kurses lernen die Teilnehmer Grundlegendes über pflegerische Handreichungen, Gesprächsführung, Methoden, Rituale und rechtliche Aspekte der Sterbe- und Trauerbegleitung. Darüber hinaus setzen sie sich aber auch mit der eigenen Sterblichkeit, mit Macht und Ohnmacht und der eigenen Spiritualität auseinander. Die Teilnahme am Grund- und Aufbaukurs kostet insgesamt 150 Euro. Bei zweijähriger aktiver Hospizmitarbeit wird diese Gebühr auf Wunsch zurückerstattet.
Interessenten für dieses anspruchsvolle Ehrenamt sind eingeladen, ab sofort ein Vorgespräch mit den Koordinatorinnen der ÖHB, Claudia Gelb und Ulla Gossen, zu führen: Telefon 0211 7022830 oder unter kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de. Infos:
hospizbewegung-duesseldorf-sued.de 115/2017