Meinung Kein Grund zu strunzen

Heute wollen sie vor den Journalisten mal richtig strunzen: Der Verkehrsminister, der Regio-Chef der Bahn und die Manager der Verkehrsverbünde setzen sich in einen Beispielzug, um mit vielen Worten das segensreiche Wirken ihrer Arbeit zu erklären.

Foto: Sergej Lepke

Bessere Arbeit hätten sie freilich geleistet, wenn sie sich in der Hauptverkehrszeit mal in einen miefigen Zug der Linien RE 1 oder RE 5 gequetscht hätten. Wetten, dass die Entlastungszüge schon seit Jahren auf der Schiene wären? Einen Grund zu strunzen gibt’s für die Herren wahrlich nicht.