Düsseldorf Stimmwunder begeistert im Apollo-Varieté

Die neue Musik-Revue „Viva Las Vegas“ punktet durch Elvis-Parodist Gregor Glanz.

Foto: Apollo

Düsseldorf. Elvis Presley lebt. Zumindest die Stimme der Legende im Körper von Gregor Glanz. Der Musikkünstler aus Österreich ist als Moderator der neuen Apollo-Show „Viva Las Vegas“ nicht nur roter Faden, sondern auch lautstarker Höhepunkt.

Dankbar lassen sich am Ende der Musik-Revue begeisterte Zuschauerinnen mit seidenen Tüchern von ihm bei „Can’t help falling in love“ umgarnen. „Es war die Stimme, die mich schon sehr früh beeindruckte“, erzählt Gregor Glanz in seiner Biografie. Im Apollo beeindruckt er die Gäste mit der Stimme des King of Rock’n’Roll — und mit der von Sinatra, Jones und Armstrong.

Mit jedem Muskel seines Körpers nimmt der junge Artist Max Loos die Musik aus den 50er Jahren auf — und tanzt dazu rhythmisch perfekt am chinesischen Mast in luftiger Höhe. Einziger Schönheitsfehler für die weiblichen Zuschauer: Unter dem Flanellhemd des kraftvoll, dynamischen Athleten bleibt die nackte Haut verborgen. Die gibt es dafür von den Vegas Showgirls.

Weitere Höhepunkte: Der 2012 in Monte Carlo als bester Nachwuchskünstler ausgezeichnete Ty Tojo jongliert seine Bälle wie ein Uhrwerk. Auch hinter seinem Rücken. Und auf acht Zentimeter hohen Stöckelschuhen stemmt Akrobatin Claudia ihren Partner in die Höhe. Die Rollen haben sich nun mal geändert — auch in Las Vegas.