Lebensgefährliche Messerstiche in Garath: War es Notwehr?

Düsseldorf. Im Fall des eskalierten Beziehungsdramas, bei dem am Donnerstagabend in Garath ein 32-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde, geht die Staatsanwaltschaft nach ersten Ermittlungen davon aus, dass die 33-Jährige in Notwehr zugestochen haben könnte.

Das Opfer (32, Bild) könnte der Täter sein. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass die 33-Jährige in Notwehr gehandelt haben könnte.

Foto: Patrick Schüller

Der Mann sei inzwischen außer Lebensgefahr.

Die blutige Auseinandersetzung in der Wohnung an der Fritz-Erler-Straße begann als Wortgefecht. Im Laufe des Streits hat dann offenbar der 32-Jährige seine Lebensgefährtin tätlich angegriffen, teilt die Polizei mit. Die 33-Jährige wehrte sich mit einem Küchenmesser.

Garath: Mann von Frau niedergestochen und lebensgefährlich verletzt
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Der 32-Jährige verlor viel Blut und schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr, konnte aber inzwischen sogar vernommen werden. Er macht keine Angaben zum Geschehen. Die 33-Jährige wurde ambulant behandelt, anschließebd vernommen und ist inzwischen wieder auf freiem Fuß.