„10. PSD Bank Meeting“: Eine Steigerung ist kaum möglich

Das „10. PSD Bank Meeting“ soll neben sportlichen Höchstleistungen zum Jubiläum mit dem Rahmenprogramm punkten.

Foto: David Young

Düsseldorf. Wer die Atmosphäre bei einem der vergangenen neun PSD Bank Meetings in der Arena-Leichtathletik-Halle einmal hautnah miterlebt hat, der weiß, dass sich die 2000 Zuschauer auf die zehnte Auflage besonders freuen. In diesem Jahr werden die Fans der Veranstaltung und der Sportart Leichtathletik zudem noch ein würdiges Rahmenprogramm mit Sängerein Stefanie Heinzmann erleben.

Aber natürlich steht der Sport ansonsten im Vordergrund. „Wir wollten zum Jubiläum noch stärkere Athleten, noch bessere Leistungen und einen noch tolleren Ramen bieten“, sagte Martin Ammermann, Geschäftsführer der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH. „Doch das ist kaum möglich, wenn man sich ansieht, welche großartigen Leistungen zuletzt immer zu erleben waren.“

Fast 200 Athleten, wenn man das regionale Vorprogramm hinzunimmt, gehen am Donnerstag ab 18 Uhr an den Start. Acht junge Leichtathletinnen und -athleten aus der Partnerstadt Moskau sind in der ersten Stunde auf Einladung der Stadt Düsseldorf dabei. Die 135 Starter im internationalen Hauptteil stammen aus 36 Nationen und bilden ein Feld, das sich weltweit in Sachen Qualität nicht verstecken muss. Somit hat das Meeting wieder die Chance, unter die Top Drei der besten internationalen Hallenwettkämpfe zu gelangen.

„Wir dürfen gespannt sein, welche Bestmarken anlässlich der Jubiläumsausgabe noch geknackt werden“, sagte August-Wilhelm Albert. Der Vorstand der PSD Bank Rhein Ruhr erklärte, dass sein Unternehmen auch weiter Namenssponsor des Leichtathletik-Spektakels bleiben möchte. „Uns gegenüber hat Turnierdirektor Marc Osenberg immer das Versprechen gehalten, dass es großartige Leistungen geben werde.“

Der Angesprochene ist auch für Donnerstag sehr optimistisch. „Ich rechne mit einem oder zwei Meeting-Rekorden“, sagte Osenberg, der die Athleten nach starken Leistungen aussucht, aber oft genug Entscheidungen aus einem Bauchgefühl heraus trifft und mit den eingeladenen Athleten nur ganz selten daneben gelegen hat. „Wir werden weltweit wahrgenommen, und so gibt es viele Athleten, die gerne jedes Jahr bei uns starten wollen.“