Hockey Drei Tore von Häbel reichen DSD nicht

Düsseldorf · Der Hockey-Zweitligist verliert gegen Mönchenglach mit 3:7. Noch stehen die Düsseldorfer auf einem sicheren siebten Platz. Um die Klasse zu halten, müssen sie nun aber wieder punkten.

Rachid Sadou (r.) und der DSD kämpfen um den Klassenerhalt in der zweiten Liga.

Foto: HORSTMUELLER (homü)

Spiel verloren, aber dennoch auf Kurs Klassenerhalt: Hockey-Zweitligist DSD steht trotz der 3:7 (2:3)-Niederlage beim Gladbacher HTC weiterhin auf einem sicheren siebten Tabellenplatz. Zurücklehnen darf sich das Team aus Grafenberg allerdings noch nicht, der Abstand zu den Abstiegsrängen ist am Wochenende auf drei Punkte geschrumpft.

Der DSD sah sich in Gladbach einer sehr aktiven Mannschaft gegenüber, die den Düsseldorfer Spielaufbau früh störte und selbst deutlich größere Spielanteile hatte. So kamen die Hausherren folgerichtig zur Führung, die Victor Häbel zweimal auf 1:2 und 2:3 verkürzen konnte.

„Big-Point-Matches“ gegen Rissen und Heimfeld

Trotz der guten Chancenverwertung gelang es dem DSD jedoch nie wirklich, den Gladbachern gefährlich zu werden, die im letzten Viertel ihre Überlegenheit ausspielten und nach einem weiteren Anschlusstreffer durch Häbel zum 3:4 letztendlich auf 7:3 davonzogen.

Nachdem die Düsseldorfer zu Beginn der Rückrunde nun gegen alle Teams der Spitzengruppe gespielt haben, stehen für die Grafenberger in den kommenden Wochen die „Big-Point-Matches“ gegen die TTK Rissen und die TG Heimfeld an. Gegen beide muss der DSD dringend punkten, um in der zweiten Bundesliga zu bleiben.

(G.G.)