Akrobatisches Feuerwerk beim City Cup der Rhythmischen Sportgymnastik
SSV Knittkuhl belegt den dritten Platz in einem international stark besetzten Feld.
Düsseldorf. Internationales Flair, jugendliche Frische und ein akrobatisches Feuerwerk zum Klang der Musik — der City Cup in der Rhythmischen Sportgymnastik war in allen Belangen einen Besuch wert. Der SSV Knittkuhl war zum fünften Mal Ausrichter dieses Wettbewerbs, an dem 107 Gymnastinnen in acht Altersklassen an den Start gingen. Ob mit Keule, Reifen, Band oder Ball, in der Vierfach-Sporthalle an der Gräulinger Straße herrschte einen Tag Hochbetrieb.
Beginnend mit den jüngsten Sportlerinnen im Alter von sieben Jahren bis hin zu den Seniorinnen, war alles glänzend vom SSV Knittkuhl als Landesleistungsstützpunkt organisiert. 50 Gymnastinnen wurden in Gastfamilien untergebracht, die anderen in Hotels. Dazu musste für die Verpflegung der über 100 Aktiven, der 22 Kampfrichter und 22 Trainer gesorgt werden.
Am Ende stand ein durchweg positives Fazit. „Besonderes bei den Senioren war das Starterfeld international sehr stark. Wir hatten Teilnehmer aus Estland, Russland und sogar aus Australien. Sehr stolz sind wir über die gute Leistung unseres Teams bei 22 Startern“, sagte Susanne Babka, die Leiterin des RSG-Landesleistungsstützpunktes Düsseldorf. Die eigene Mannschaft hatte zuvor mit 26 Punkten den dritten Platz in der Mannschaftswertung hinter SK Nord (30) und VK Janika Tartù I (28) aus Estland belegt.
