ART-Team macht die ersten Schritte unter Trainer Khalid Khan
Der Oberligist trifft am Samstag auf den Tabellenvierten aus Hiesfeld.
Düsseldorf. Khalid Khan und Felix Binder geben am Samstag ihr Debüt als neues Trainergespann beim Oberligisten ART Düsseldorf. Gegen den Tabellenvierten TV Jahn Hiesfeld gehen die Rather als Außenseiter in die Partie, die um 19 Uhr in der Sporthalle an der Rückertstraße angepfiffen wird.
Die Mannschaft hatte das Duo bereits Donnerstag vor einer Woche kennengelernt, seit Montag leiten Khan und Binder die Einheiten der A-Jugend und der ersten Herren-Mannschaft der Rather. „Ich habe zwei hochmotivierte Mannschaften vorgefunden“, berichtet Khan. „Zudem konnte ich für mich sehr wichtige Erkenntnisse gewinnen. In Düsseldorf finde ich sicherlich gute Rahmenbedingungen vor, aber ich muss schon jetzt feststellen, dass sich speziell im sportlichen Bereich einiges ändern muss.“
Gegen den TV Jahn Hiesfeld sieht Khalid Khan seine Mannschaft schon von der Tabellenkonstellation als Außenseiter. „Es wird erst einmal darum gehen, dass wir über die maximale Einstellung in die Partie kommen. Was dabei herauskommt, werden wir nach Spielende wissen.“
Seine Auftaktbegegnungen hat Khalid Khan mit einer Ausnahme allesamt verloren. Nur bei seinem Engagement bei Eintracht Hagen gewann der gebürtige Münsteraner beim Wilhelmshavener HV. Veränderungen wollen der Coach und der Verein, doch dafür benötigt man Zeit. „Auch ich kann keine Wunderdinge vollbringen“, erklärt Khan.
Die Verantwortlichen hoffen, dass sich am Samstagabend viele Zuschauer in der Sporthalle an der Rückertstraße einfinden werden und den ART Düsseldorf auf seinem neuen Weg begleiten. Für den Handballsport in Düsseldorf wäre es wichtig, wenn sich der ART bald höherklassig wiederfinden würde.
Doch bis es soweit ist, liegt vor Khalid Khan und seinen Mitstreitern beim ART Düsseldorf jede Menge Arbeit. „Die Rückkehr in die 3. Liga ist sicherlich eine Vision vom Verein und auch von mir“, sagt der Coach. „Aber die Realität spricht im Moment noch eine andere Sprache. Wir arbeiten daran die Voraussetzungen zu schaffen, um dies in den nächsten zwei Jahren zu ermöglichen.“