Basketball/Magics: Wischnitzki will mit Sieg beschenkt werden

Der Geschäftsführer von Zweitligist Magics feiert am Samstag seinen 50. Geburtstag.

<strong>Düsseldorf. In sportlicher Hinsicht hatte Klaus Wischnitzki im vergangenen halben Jahr nicht viel zu lachen. Der Geschäftsführer der Magics musste die Krise auf und neben dem Feld samt Trennung von Trainer und Freund Robert Shepherd sowie Geschäftsführer Kolja Bathow verarbeiten. Dazu macht die nach den sportlichen Enttäuschungen gesunkene Zuschauerzahl Sorgen. Statt der erhofften 800 im Durchschnitt verloren sich zuletzt knapp 300 Besucher in der Reisholzer Mehrzweckhalle - die fehlenden Einnahmen gefährden den Etat. Am Samstag wird Wischnitzki darüber aber nur am Rande sprechen wollen. Rund um das Zweitliga-Heimspiel der ART Magics gegen Phönix Hagen (Anwurf 18.30 Uhr) feiert er seinen 50.Geburtstag.

Am 15. Dezember 1957 wurde Wischnitzki in der Frauenklinik Flurstraße (Flingern) geboren. Mit rund 100 eingeladenen Gästen stößt Wischnitzki im Vip-Raum vorher und nachher darauf an - am liebsten natürlich auch auf einen Sieg seiner Mannschaft. Zumal er sich nach der Verpflichtung von Markus Zilch als neuem Trainer vom Co-Trainer-Posten zurückzog und die Spiele "mehr oder weniger entspannt" auf der Tribüne sitzend verfolgt.

Geschenke Klaus Wischnitzki bittet in seiner Einladung an Stelle von Geschenken um Geldspenden, die zur Hälfte an die ART-Basketball-Jugend gehen. Die andere Hälfte ist für die "Gesellschaft für biologische Krebsabwehr in Meschede" gedacht. In Gedenken an Ehefrau Martina, die vor zehn Jahren an Krebs verstarb.