Düsseldorf Beachsoccer: Beach Royals hoffen noch auf den Titel

Die Düsseldorfer haben die Play-offs verpasst, aber eine Chance gibt es noch.

Düsseldorf: Beachsoccer: Beach Royals hoffen noch auf den Titel
Foto: Mullers

Düsseldorf. „Wir können in der aktuellen Form jeden in der Liga schlagen“, sagt Oliver Romrig. Der Kapitän der Beachsoccer-Nationalmannschaft spielt für die Beach Royals Düsseldorf, die an ihrem Heimspieltag ihre aktuell so starke Form bestätigten und alle drei Partien gewannen. Das Team besiegte auf dem neu errichteten Platz am Unterbacher See den Wuppertaler SV mit 6:0 sowie den Hamburger SV in einem bis zum Schluss spannenden Duell mit 5:4.

Dass es für die Düsseldorfer in der Tabelle trotzdem nicht zum vierten Platz und damit zur Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft reicht, liegt an dem holprigen Saisonstart — und an der Niederlage am Spieltag zuvor in der alles entscheidenden Partie gegen den direkten Konkurrenten Hertha BSC Berlin.

Nun müssen die Beach Royals stattdessen in die Play-downs, in denen sie den aktuellen fünften Tabellenplatz verteidigen wollen. Das erste Spiel der Play-downs gewannen sie an ihrem Heimspieltag mit 7:2 gegen Rostock.

Die Mannschaft aus Düsseldorf, für die mit Peer Petry, Georgi Lovchev, Max Kinscher und Alexander Sokolovski weitere Nationalspieler antreten, kann aber trotz der verpassten Play-offs noch auf die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft hoffen. In zwei Wochen nimmt sie an der Süd-West-Meisterschaft teil und kann sich als Sieger für den Höhepunkt der Beachsoccer-Saison Anfang August in Rostock qualifizieren.

Das war den Rheinländern bereits im vergangenen Jahr gelungen, als sie die Süd-West-Meisterschaft gewannen, die diesmal im rheinland-pfälzischen Niederkirchen ausgetragen wird. „Wir kommen immer besser ins Rollen, was die drei Siege auf eigenem Platz nun zeigen“, sagt Romrig. „Wir rechnen uns in Niederkirchen gute Chancen auf Platz eins aus. Unser größter Konkurrent werden die Münchner sein. Und wenn wir die Endrunde erreichen, ist alles möglich.“