Rollhockey TuS-Teams peilen „Pflichtsiege“ an
Düsseldorf · Am Samstag treten beide Bundesliga-Mannschaften in eigener Halle gegen den RHC Recklinghausen an. Tobias Paczia wird gesperrt fehlen.
Das Ziel vor dem langen Rollhockey-Abend an der Eckener Straße ist klar: Sowohl die Herren als auch die Damen des TuS Nord rechnen fest mit einem Erfolg. Beide Unterrather Teams spielen am Samstag gegen den RHC Recklinghausen, beide Mannschaften sprechen von einem „Pflichtsieg“, wie Torjäger Tarek Abdalla sagt. „Wir werden ordentlich Gas geben.“
Herren-Trainer Robbie van Dooren hofft im Duell mit dem Tabellensiebten (20 Uhr) auf einen Einsatz von Jonas Pink. Der Routinier ist zurück im Mannschaftstraining und dürfte gegen den RHC wieder dabei sein. Offen ist dagegen das Mitwirken des zuletzt verletzten Daniel Kutscha, der am Donnerstag aber ebenfalls an der Übungseinheit teilnahm. Fehlen wird in jedem Fall Tobias Paczia, der nach seiner Roten Karte in Walsum für ein Spiel gesperrt wurde.
Der TuS Nord hat derweil Protest gegen die 5:6-Niederlage in Duisburg eingelegt, da ein gegnerischer Spieler vor Ablauf einer Zeitstrafe wieder aufs Parkett zurückgekehrt war. „An meiner Sperre wird sich ungeachtet des Protests nichts ändern. Gegen Recklinghausen sind drei Punkte fest eingeplant. Wenn man sich die Tabelle anschaut, werden die auch gebraucht. Einen Ausrutscher können wir uns nicht leisten“, sagt Paczia.
Gute Leistungen der TuS-Damen sollen sich in Punkten ausdrücken
Vor der Partie der Herren eröffnen die TuS-Damen den Doppelspieltag in der Unterrather Rollsporthalle (17.30 Uhr). Nach durchaus guten Auftritten in den ersten vier Begegnungen sollen nun endlich die ersten drei Punkte her. „Gegen Recklinghausen sollte unsere Niederlagenserie zu durchbrechen sein – auch wenn diese Mannschaft nicht zu unterschätzen ist. Die haben sich in der Vergangenheit immer weiter verbessert“, sagt Torhüterin Maren van der Fels vor dem Duell der beiden punktlosen Klubs. „Unsere Mannschaft hat sehr viel Potenzial. Bislang konnten wir das noch nicht ausschöpfen. Ich hoffe, am Samstag platzt der Knoten endlich.“