Bitteres WM-Aus für Zehnkämpfer Max Kluth
Der 16-Jährige, der als Nummer eins der Meldeliste bei der U 18-WM gestartet war, verletzt sich gleich im 100-Meter-Lauf.
Düsseldorf. Mit dem 100-Meter-Lauf begann für den 16 Jahre alten ART-Zehnkämpfer Max Kluth bei der U 18-WM in Nairobi (Kenia) der Wettkampf — und endete zugleich unerwartet früh und auf schmerzhafte Weise. Nach 50 Metern „knallte es ihm voll in den Oberschenkel“, wie Vater Peter aus Afrika berichtet. Humpelnd erreichte Max Kluth nach 11,44 Sekunden (Bestzeit: 11,32 Sekunden) das Ziel und musste den Zehnkampf aufgegeben.
Peter Kluth tickerte auf der Facebookseite der ART-Leichtathletik-Abteilung: „Max lag bis 50 Meter gut, dann gab es seine erste Verletzung in seinem Leben“. Das Zehnkampf-Talent wollte es zunächst nicht wahrhaben, versuchte beim Weitsprung noch einmal sich einzuspringen, doch die Schmerzen waren viel zu stark. „Jetzt soll er erst mal wieder gesund werden“, lauteten die Genesungswünsche an ihn im sozialen Netzwerk.
Maximilian Kluth war als Nummer eins der Meldeliste in Nairobi gestartet. Welcher Art die Oberschenkel-Verletzung ist und wie lange der Heilungsprozess dauern wird, darüber lagen bis Mittwoch noch keine Erkenntnisse vor. B.F.