Zum entscheidenden Wendepunkt wurde der vierte Satz, den Boll mit 12:10 für sich entscheiden konnte und der ihm den wichtigen 2:2-Ausgleich brachte.
„Timo wusste, dass er bei diesen ,Grand Finals’ von Beginn an voll da sein muss. Das hat er gegen Oshima insgesamt sehr gut gemacht. Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber es war ein gutes erstes Spiel von Timo, bei dem er auch diesmal wieder bei knappen Spielständen seine Stärken ausgespielt hat“, sagte Bundestrainer Jörg Roßkopf.
Boll selbst zeigte sich kritisch: „Yuya hat gut gespielt. Er hat schwere Bälle getroffen mit der Rückhand. Ich selbst habe mich schwer getan und musste mich sehr zwingen, die Konzentration zu halten.“ In der Runde der letzten Acht trifft Boll auf den Weißrussen Vladimir Samsonov oder Hongkongs Nummer eins Wong Chun Ting.