Damen-Hockey DHC-Damen bleiben vorne
Im Viertelfinale hat das Team von Trainer Nico Sussenburger nach zwei deutlichen Siegen Heimrecht.
Die Hockeydamen des Düsseldorfer HC sicherten sich mit zwei Siegen am Wochenende den ersten Tabellenplatz der Hallenbundesliga West und damit auch das Viertelfinal-Heimrecht. Die Düsseldorferinnen setzten sich am Samstag in eigener Halle gegen den Crefelder HTC mit 7:0 (3:0) durch und gewannen bei ETUF Essen gestern mit einem klaren 10:1(6:0).
Die Mannschaft von Trainer Nicolai Sussenburger ließ trotz der Abwesenheit der Nationalspielerinnen Annika Sprink, Lisa Marie Schütze und Selin Oruz, die mit dem Deutschen Team nach Singapur zu einem Feldlehrgang reisen mussten, von Beginn des Spielwochenendes an keine Zweifel daran aufkommen, dass die Tabellenführung in Düsseldorfer Händen bleibt. Köln steht nach dem letzten Spieltag zwar punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz, aber die Domstädterinnen erzielten 20 Treffer weniger.
Gerade damit, dass der DHC auch in seiner vermeintlichen B-Besetzung mit Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft sowohl Krefeld als auch ETUF so dominierte, bewies der Deutsche Vorjahresmeister die Stärke seines breiten Kaders.
Gegen den Crefelder HTC bestimmten die Gastgeberinnen von Beginn an klar die Partie. Der erste Treffer für den DHC fiel jedoch erst in der 18. Spielminute. Insbesondere zu Ende der ersten Spielhälfte und nach Wiederanpfiff begeisterte der DHC durch schönes Zusammenspiel und erzielte in dieser Phase insgesamt vier Treffer, ließ jedoch auch noch zahlreiche Gelegenheiten aus, das Ergebnis noch deutlicher werden zu lassen.
Bei ETUF Essen gestaltete sich das Spielgeschehen ähnlich dominant seitens der Düsseldorferinnen. So konnte Sussenburger aus Trainingszwecken zum Ende hin seine Torhüterin gegen eine sechste Feldspielerin auswechseln. Die Gastgeberinnen nutzten einen Konter und durften die Kugel ins leere DHC-Tor einschieben.
Für den DHC trafen an diesem Wochenende Elisa Gräve (6), Greta Gerke (3), Tessa Schubert (2), Darja Möllenberg, Pia Lhotak (2), Franziska Falcke, Sabine Markert und Alisa Vivot.