DHC schlägt Raffelberg klar
Das Team von Trainer Sussenburger schlägt den Club Raffelberg vor 350 Zuschauern deutlich mit 5:0 (3:0) und ist nun Dritter.
Besser hätte es für den Düsseldorfer HC gestern nicht laufen können. Während das Team von Nico Sussenburger sein Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Raffelberg mit 5:0 klar für sich entscheiden konnte, verlor der Mannheimer HC eine seiner beiden Ligabegegnungen am Wochenende und lässt den DHC somit in der Tabelle vorbeiziehen. Düsseldorf steht nun mit 39 Zählern auf dem dritten Platz, Mannheim rutscht mit einem Punkt weniger einen Rang ab.
Dementsprechend zufrieden gab sich der DHC-Trainer auch nach der Partie gegen die Duisburgerinnen: „Wir haben das heute sehr gut gemacht und einen souveränen Sieg eingefahren. Auch wenn wir am Anfang dem Gegner aus meiner Sicht zu viele Lücken geboten haben“, sagte der erleichterte Sussenburger unmittelbar nach Schlusspfiff.
In der Tat begann ein frecher Club Raffelberg alles andere als schlecht und kam trotz des frühen Gegentreffers durch Sabine Markert in der zweiten Minute deutlich besser ins Spiel als die Gastgeber. Die drei, vier Möglichkeiten, die sich daraufhin für die Gäste boten, blieben vom Club allerdings ungenutzt und Düsseldorf überzeugte fortan vor allem mit Ballbesitz und Kontrolle. Imma Hofmeister schoss in Minute elf deshalb auch nicht unverdient zum 2:0 ein. Mit andauernder Spielzeit entlud sich die Spielkontrolle des DHC dann weiter in Richtung Offensive und Jennifer Fröhlich schraubte das Ergebnis wenige Minuten vor der Halbzeit auf 3:0 (27.)
Nach dem Seitenwechsel veränderte sich die Rollenverteilung in einem nun mittelmäßigen Hockeyspiel nicht sonderlich, und für DHC-Trainer Sussenburger und seine Mannschaft hieß es ab sofort „den Blick nach vorne auf die Endrunde zu richten.“ Zuvor trafen starke Gastgeberinnen im Schlussabschnitt aber noch durch Selin Oruz (39.) und Greta Gerke (49.) zum klaren 5:0-Endstand.
In Düsseldorf freut man sich nun auf die letzten drei Hauptrundenpartien gegen Köln, UHC Hamburg und TSV Mannheim und kann sicher mit der Finalrunde in Krefeld planen. Für Club Raffelberg geht es als Tabellenletzter mit nun vier Punkten Abstand auf den Nächsten im Abstiegskampf weiter. „Trotzdem werden wir weiterkämpfen. Abgerechnet wird erst zum Schluss“, hieß es aus dem Duisburger Lager.