2. Hockey-Bundesliga DSD beendet Saison als Siebter und blickt optimistisch nach vorn
Düsseldorf · Zum Abschluss gibt es einen 2:1-Sieg gegen Kahlenberg. Zur neuen Saison rücken eigene Talente auf.
Mit einem 2:1 (0:0)-Sieg über den Kahlenberger HTC haben die Herren des DSD die Spielzeit in der zweiten Hockey-Bundesliga abgeschlossen. Das Saisonziel „Klassenerhalt“ hatte der Aufsteiger, der als Siebter der Abschlusstabelle 17 Punkte sammelte, bereits eine Woche zuvor erreicht. Somit war die Partie gegen den bereits zuvor als Absteiger feststehenden Kahlenberger HTC ohne große sportliche Bedeutung.
Während die Spieler von Tobias Bergmann nun in die verdiente Sommerpause gehen, ist für den Trainer die Saison nicht beendet: „Für mich steht noch ein wichtiges Wochenende an, denn mit den zweiten Herren wollen wir den Klassenerhalt in der Oberliga sichern, was alles andere als einfach wird. Und die dritten Herren können aufsteigen. Dann stehen wir nach dem Klassenerhalt der ersten Herren wirklich da, wo wir vor vier Jahren hinwollten“, sagt Bergmann.
Aus ihm spricht dabei nicht nur die Euphorie eines Trainers, sondern vielmehr die des Mitverantwortlichen, der vor vier Jahren gemeinsam mit Jugend-Trainer Holger Muth eine Vision hatte und die Entwicklung des Herrenbereichs im DSD entscheidend vorangebracht hat. Besonders wichtig für die Entwicklung des Klubs ist vor allem der Verbleib der ersten Herrenmannschaft in der zweiten Bundesliga. „In den nächsten zwei Jahren wird sich entscheiden, ob man wirklich noch einen weiteren Schritt nach vorne machen kann. Ehrlich gesagt habe ich bemerkt, dass ich mich gar nicht richtig gefreut habe, da ich immer nur daran denke, was wohl in zwei bis drei Jahren ist“, erklärt Bergmann.
Dessen junges Team hat bereits immenses Potenzial. Weitere Talente kommen hinzu, denn viele Spieler aus den starken Jugend-Jahrgängen sind in Kürze spielberechtigt. Diese gilt es nun heranzuführen und ihnen eine attraktive Perspektive zu bieten. „Wir haben viel Qualität, die wir in dieser Saison noch nicht ausgeschöpft haben. So haben wir viele Spiele eng gestaltet, aber wir müssen dazu kommen, diese zu gewinnen. Fakt ist, dass wir den Trend fortsetzen wollen.“