Hanselmann: Wir haben nach dem Spiel bis tief in die Nacht gefeiert, da war ich sicherlich einer der Letzten auf der Party. Es ist einfach ein schönes Gefühl, das erreicht zu haben, was wir vor drei Jahren mal optimistisch so geplant hatten. Das müssen wir jetzt erst einmal sacken lassen, in ein paar Wochen wird uns schnell die Realität einholen, wenn wir erkennen, wie viel mehr Arbeit dahinter steckt.

Hanselmann: Erst einmal werden alle Urlaub machen, in zwei Wochen sitze ich mit dem Vorstand zusammen und wir überlegen einen strukturierten Zeitplan, an den wir uns halten sollten. Deren größte Herausforderung ist das finanzielle Budget, das sicherlich höher sein muss, alleine wegen der rund doppelt so hohen Lizenzgebühren. Ich muss mir Gedanken um die Mannschaft machen, werde mal ein paar Erstliga-Spiele anschauen.

Hanselmann: Zunächst einmal wollen wir den Standard unserer Veranstaltung halten - das Relegations-Rückspiel vor mehr als 3000 Zuschauern hat da einen tollen Maßstab gesetzt. Zudem wollen wir guten Sport zeigen, das wird sicher alles um einiges teurer. Erst einmal werden wir mit unseren Spielern über die kommende Saison sprechen, vor allem mit den heftig umworbenen Nationalspielern. Dann werde ich mir nach und nach Gedanken machen müssen über Verstärkungen, denn vor allem in der Defensive müssen wir zulegen. Sicher wird es auch um möglichst hochkarätige Verpflichtungen von US-Amerikanern gehen müssen.