Fußball Düsseldorfer U 23 kehrt ohne Verletzte zurück
Fortunas Regionalliga-Team fuhr zum Abschluss Wasserski
(td) Der Weg zum verdienten Lohn für die harte Arbeit führte auf die andere Straßenseite. Nur wenige Meter mussten Fortunas Regionalliga-Fußballer zurücklegen, um die Wasserski-Anlage gegenüber der Sportschule Wedau zu erreichen. Dort, im Schatten der Duisburger Arena, hatte das Team von Trainer Nico Michaty sein Trainingslager abgehalten – und einen Tag vor der Abreise am Freitag den straffen Tagesplan kurz aufgelockert.
So verbrachte die U 23 ihren letzten Nachmittag in der Nachbarstadt nicht auf dem Rasen, sondern auf dem Wasser. „Das war eine gelungene Geschichte“, sagte Michaty, der insgesamt ein positives Fazit zog. „Es war ein gutes, wichtiges Trainingslager – vor allem im zwischenmenschlichen Bereich“, betonte er und ergänzte: „Wir sind komplett ohne Verletzungen durchgekommen und haben gut gearbeitet.“ Dass der Coach die Kraftreserven seiner Schützlinge in Wedau stark strapaziert hat, machte sich beim 2:2 im Testspiel bei der SG Wattenscheid bemerkbar. „Wir haben viele einfache, individuelle Fehler gemacht, was auf die aktuelle Phase der Vorbereitung zurückzuführen ist“, so Michaty. Die Flingerner legten sich zwar durchaus ins Zeug, leisteten sich allerdings gerade im Spielaufbau einige Schnitzer. „Wattenscheid war sehr gallig, wir sind schwer in die Partie reingekommen“, sagte der Coach. Das schlug sich auch zahlenmäßig nieder. Wie bereits in der Partie bei den Sportfreunden Siegen (2:2) in der vorherigen Woche geriet die Michaty-Elf erneut in Rückstand.
Gegen Wattenscheid reichte es nur zum Unentschieden
Der wehrte diesmal allerdings nicht allzu lange, weil Georgios Siadas rasch den Ausgleich erzielte. Nach dem Seitenwechsel brachte Kevin Hagemann die „Zwote“ mit einem Freistoßtreffer in Führung. Wattenscheids Felix Casalino stellte den Endstand her.
Enrique Lofolomo und Tim Köther zählten nicht mit zum Tross, der nach Wedau gereist war, sondern verbrachten die Woche bei den Profis. Auch Testspieler Emre Aydinel fehlte, eine Verpflichtung des 20-Jährigen ist vom Tisch. „Emre ist ein guter Junge und hat auch Qualität. Aber er hat zuletzt kaum gespielt und würde Zeit brauchen, um in den Rhythmus zu finden.“
Nach der intensiven Zeit im Trainingslager stand das Wochenende nun ganz im Zeichen der Regeneration.