Niederrheinliga Frauen-Fußball: Sieg gegen Budberg stand zur Pause fest

CfR Links rehabilitiert sich durch ein 3:0 für die schwache Leistung in Solingen. Die DJK TuSA lässt nicht locker.

Foto: CfR

Düsseldorf. Frauen-Fußball-Niederrheinligist CfR Links hat sich für das schwache Spiel bei Eintracht Solingen (0:3) rehabilitiert und den Anschluss zum Spitzenduo der Tabelle gehalten. Das Team von Interims-Trainerin Melanie Strangulis gewann gegen den SV Budberg durch eine vor allem in der ersten Halbzeit gute Leistung mit 3:1 (3:1). Bei jetzt 32 Punkten hat der CfR Links weiterhin fünf Zähler Rückstand auf den SV Walbeck sowie drei auf Eintracht Solingen.

Mit großem Elan starteten die Heerdterinnen gegen Budberg. Deren Torfrau Sabrina Fricke musste bereits in der dritten und sechsten Minute eingreifen. Der CfR wollte den schlechten Eindruck aus der Vorwoche unbedingt vergessen machen, und dieses Unterfangen war schon nach einer Viertelstunde von Erfolg gekrönt. Zunächst erzielte Kathrin Spengler mit einem satten Schuss aus 25 Metern das 1:0 (13.). Nur zwei Minuten später legte Spengler auf Antje Heitmann ab, die den Ball zum 2:0 in den rechten Winkel zirkelte.

Zwar konnte Nadine Spitalar für Budberg schnell verkürzen (19.), doch die Rot-Schwarzen blieben konzentriert. Folge war das 3:1 von Sarah Bauer, die in der 39. Minute eine Vorlage von Linn-Karen Fischer platziert verwertete. Nach dem Seitenwechsel gab es dann Chancen für beide Mannschaften, Treffer blieben jedoch hüben wie drüben aus. „Dennoch ist der Ball bei uns gut gelaufen und es war durchaus ein höherer Sieg möglich. Auf jeden Fall ist eine klare Steigerung zu erkennen gewesen“, sagte Melanie Strangulis.

Landesligist TuSA Düsseldorf lässt im Aufstiegsrennen derweil nicht locker und sitzt Tabellenführer SV Hemmerden weiter im Nacken. Das Team von Trainer Peter Garnkäufer besiegte den SV Rosellen mit 3:0 (1:0) und behält den Spitzenreiter bei drei Punkten Rückstand in Sicht. Selina Barba Rolando brachte die TuSA früh in Führung (4.), ein Doppel-Pack von Britta Gahr (67./84.) machte für die Fleherinnen dann schließlich alles klar.