<h3 align="center">Hackenbroich - CfR Links 1:1

"Wir hätten den Sack frühzeitig zu machen können", ärgerte sich CfR-Obmann Christian Bauer nach dem 1:1 in Hackenbroich. Nach dem 1:0 von Kevin Broix in der 40. Minute hatten die Gäste ausreichend Tormöglichkeiten. Der Augleich für die Gastgeber fiel erst in der Nachspielzeit.

Die Gäste zeigten eine souveräne Partie und gingen in der 25. Minute verdient durch Oliver Romrik in Führung. "Das war eine 1000prozentige Steigerung zur Vorwoche und wichtig fürs Selbstvertrauen", betonte Trainer Jörg Lieske. Jüchen hatte in 90 Minuten kaum eine ernst zu nehmende Tormöglichkeit.

"Wenn man seine Chancen nicht nutzt, rächt sich das im Laufe des Spiels", sagte SCF-Coach Volker Alsleben. Und er sollte Recht behalten. Nach 63. Minuten verwandelten die Gastgeber einen Freistoß zum 1:0. Flingerns Torhüter Dennis Willerbeck war einen Tick zu spät. In der ersten Hälfte hatten Sonti und Wagner zwei "100-Prozentige" vergeben.

"Das Glück war heute auf unserer Seite", freute sich Turu Coach Dragan Dasovic. Dank eines Eigentores gingen die Gäste bereits nach zehn Minuten in Führung. 20 Minuten vor Schluss verschoss die HSG einen Foulelfmeter. "Wäre der reingegangen, hätten wir Probleme bekommen.". Aufatmen in der 85. Minute: Samet Akaksu traf zum ersehnten 2:0.

"Ein 0:0 wäre gerecht gewesen", meinte SFD-Coach Peter Schulze, nachdem der Siegtreffer für Nievenheim erst in der fünften Minute der Nachspielzeit gefallen war. Neun Süder Spieler (Rot gegen Schott, Gelb-Rot gegen Ümit) verteidigten lange das Unentschieden.

Raths Trainer Peter Korn umschrieb die 0:2-Niederlage mit einfachen Worten. "Der Gegner hat weniger Fehler gemacht." In der ersten Hälfte gingen die Gastgeber in Führung und erhöhen zehn Minuten vor Schluss auf 2:0. Der verschossene Elfmeter von Raths Emin Yesilöz (85.) spiegelte die Stimmung wieder.