Europameisterschaft Gemischte Gefühle nach der Fecht-EM
An der Organisation gab’s nichts auszusetzen, die Ergebnisse ließen einige Wünsche offen.
Mit dem Sieg der deutschen Säbel-Herren in der Mannschaft sind die Fecht-Europameisterschaften in Düsseldorf am Samstag zu Ende gegangen. Das sechstägige Fecht-Turnier war in diesem Jahr zum ersten Mal zu Gast in der Landeshauptstadt. „Fechter aus ganz Europa, Sportverbände und Funktionäre haben die tolle Organisation in der Sportstadt Düsseldorf gelobt. Darauf werden wir weiter aufbauen“, sagtet Thomas Geisel, Düsseldorfs Oberbürgermeister. „Es war eine große Freude und Ehre, Gastgeber für die Fecht-EM gewesen zu sein. Das Säbel-Gold für Deutschland am letzten Tag war ein sensationelles Herzschlagfinale.“
Verbandschefin Claudia Bokel, die 45 Jahre alte ehemalige Degen-Weltmeisterin, war mit dem Turnierablauf und der Organisation sehr zufrieden.
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Von den sportlichen Ergebnissen der veranstaltung konnte sie allerdings nicht restlos begeistert sein. Nach dem Debakel bei der WM 2018 in der chinesischen Stadt Wuxi ohne deutsche Medaille gab es nun immerhin einen kleinen Schritt nach vorne. „Wir haben noch so viele Ideen, die wir umsetzen wollen – sportlich, strukturell, finanziell“ – und dann soll es spätestens 2028 für die zuletzt in vielen Teilen enteilte Konkurrenz wieder heißen: en garde, das deutsche Fechten ist wieder da. Düsseldorf konnte dazu tatsächlich nur ein erster Schritt gewesen sein. Red