Herr Archibong, wie oft denken Sie noch an diese Besonderheit bei Ihrer Verpflichtung?

Archibong: Damals habe ich viel drüber nachgedacht. Jetzt beschäftige mich nicht mehr damit. Es würde mich sonst nur beim Ausüben meines Jobs behindern.

Den haben Sie beim Sieg gegen Bonn exzellent erledigt.

Archibong: Das war ein großartiger Moment am Ende, unsere Arbeit in den drei starken Vierteln hat sich erst durch die siegbringenden Punkte gelohnt.

Wie fühlen sich denn jetzt die zwei Siege in Folge an?

Archibong: Es ist ein gutes Gefühl, dass wir mit drei Siegen aus sechs Spielen jetzt mitten im Geschehen sind. Wir haben ein sehr gutes Team, das in jedem Spiel lernt und besser wird. Am Ende schaffen wir es hoffentlich in die acht Play-off-Ränge.

Aber vor dem vergangenen Wochenende war es angesichts von nur einem Sieg aus vier Spielen eine gefährliche Situation.

Archibong: Von außen kann man das so sehen. Wir gehen aber jedes Spiel für sich an, versuchen uns immer neu zu beweisen.

So wie Sie gegen Bonn?

Archibong: Die Mannschaft wird immer besser, und ich auch. Wir haben viele Schlüsselspieler, die entscheidend punkten können. Da können wir uns auch aufeinander verlassen. Der Teamgeist ist exzellent, wir unternehmen viel miteinander.

Also haben Sie Ihre Entscheidung, für weniger Geld in Düsseldorf zu unterschreiben, nicht bereut?

Archibong: Nein, das habe ich in keiner Sekunde bereut. Ich habe selten ein Team erlebt, in dem es so viel persönlichen und freundschaftlichen Kontakt untereinander gibt. Dazu ist Trainer Achim Kuczmann eine echte Rarität im Geschäft. Ein großartiger Trainer, der viel mit den Spielern spricht und unheimlich viel aus ihnen rausholt. Ich verstehe seinen Erfolg, seitdem ich unter ihm trainiere.