Hockey: 2. Bundesliga - DSD hat nichts zu verlieren

Der Hockey-Zweitligist tritt am Freitag bei Tabellenführer und Aufstiegsfavorit Schwarz-Weiß Neuss an.

Düsseldorf. Große Chancen auf einen Sieg rechnet sich Spielertrainer Ulrich Bergmann mit dem DSD nicht aus. "Wir sind krasser Außenseiter”, sagt Bergmann.

Der langjährige Bundesligist Neuss hat sich in den vergangenen Wochen durch hohe Siege an die Spitze des Feldes vorgeschoben und vertraut auf Weltmeister Sebastian Draguhn im Sturmzentrum. Der DSD hingegen steckt nach einem passablen Start in Abstiegssorgen.

Am vergangenen Wochenende fuhren die Grafenberger in zwei Spielen nur einen Punkt ein. "Wir haben die Fehler analysiert und hoffen auf eine spielerische Verbesserung”, sagt Bergmann, dessen Team in Neuss auf vier Stammspieler verzichten muss.

Kapitän Philipp Winkowski, Marten Sprecher und Constantin Faerber fallen verletzungsbedingt aus. Frederick Wecker muss aus studientechnischen Gründen passen. "In Neuss haben wir nichts zu verlieren”, sagt der DSD-Spielertrainer.

Angesichts von nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge würde den Düsseldorfern ein Sieg trotzdem gut zu Gesicht stehen.