Hockey: DHC-Männer stehen mit dem Rücken zur Wand

Düsseldorf. Der Düsseldorfer HC muss in der Hallenhockey-Bundesliga um den Klassenerhalt bangen. Denn die Mannschaft von Trainer Volker Fried zeigte beim direkten Konkurrenten Rheydt eine katastrophale Leistung und verlor beim Schlusslicht mit 5:7 (1:6).

Die Düsseldorfer schienen am überrascht vom hoch motivierten Gastgeber, der in Torjäger Matthias Gräber den Mann des Spiels auf seiner Seite hatte. Mit allen sieben Rheydter Treffern erschoss er den favorisierten DHC im Alleingang nach Hause und sorgte für die große Überraschung.

Die 6:1-Halbzeitführung des RSV war in erster Linie ein Spiegel der desolaten Defensivleistung des DHC. Auch in der Sonntagspartie gab es gegen die Gäste vom HTC Uhlenhorst Mülheim nichts zu holen. Die Düsseldorfer waren gegen den einstigen Erzrivalen klar unterlegen und verloren die Partie mit 5:10 (2:6).

Die DHC-Treffer steuerten Alexander Otte (4) und Jan Simon bei. Nun steht der DHC im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand und muss am kommenden Freitag dringend in Neuss punkten.