Drei Fragen an... Jan Henrik Behrends
Düsseldorf. Neuzugang Jan Henrik Behrends zieht nach der deutlichen Niederlage gegen Hamburg eine Bilanz nach seinen ersten beiden Spielen für die HSG und blickt den kommenden Aufgaben in der Handball-Bundesliga entgegen.
Wie zufrieden waren Sie mit dem Auftritt der Mannschaft bei der 25:40-Niederlage in Hamburg?
Behrends: Natürlich ist es eine schwierige Situation gewesen, nach dem Dämpfer gegen Balingen in eine solche Partie zu gehen. Uns war wichtig, mit einer guten kämpferischen Leistung dagegenzuhalten. Und wir konnten unser Level einigermaßen halten. Der HSV ist eine Spitzenmannschaft und bestraft jeden Fehler sofort. Wir müssen uns jetzt auf die nächsten Spiele konzentrieren und uns akribisch auf die Partie beim TV Großwallstadt vorbereiten.
Sie haben in Ihren ersten beiden Spielen für Düsseldorf zehn Tore erzielt. Ein gelungener Einstand trotz der Niederlagen?
Behrends: Meine Leistung sollen andere beurteilen. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich so gut in der Mannschaft aufgenommen wurde und wir sofort viel praktisch gearbeitet haben, so dass ich schnell ins Spiel eingebunden werden konnte. Jetzt gilt es, das Zusammenspiel und die Feinabstimmung zu verbessern.
Wie viele Punkte sind in den verbleibenden Bundesligaspielen bis zur Winterpause Pflicht?
Behrends: Eine genaue Punktezahl zur Pflicht zu erklären, ist schwierig. Gerade zu Hause müssen wir aber gegen jeden Gegner auf Sieg spielen. In den Partien gegen Melsungen und Dormagen müssen wir punkten. Das ist keine Frage. Aber im Abstiegskampf ist jedes Spiel ein schweres Spiel.