Rollhockey: Trainer will mehr Bewegung nach vorne
Für den TuS Nord könnte es der letzte Auftritt sein.
Düsseldorf. Nach der 2:8-Auftaktniederlage des TuS Nord im Viertelfinale der Play-offs gegen Germania Herringen scheint die Tür zur nächsten Runde schon so gut wie geschlossen. Nur ein Sieg am Samstag (18 Uhr, Glückauf-Halle Hamm) würde dem Rollhockey-Bundesligisten helfen, um ein drittes, entscheidendes Match zu erzwingen.
Doch daran scheinen einige Spieler schon nicht mehr zu glauben. "Einige Spieler legen nicht die richtige Einstellung an den Tag. Sie hören mir zu, glauben aber nicht daran", sagt Trainer Sidonio Goncalves.
Er selbst schätzt die Lage kritisch ein. "Ein Weiterkommen ist möglich, aber ob wir es dann wirklich schaffen, ist fraglich. Die Spieler müssen den Ball laufen lassen. Ich verlange eine konzentrierte Vorstellung."
Der Portugiese hat die Fehler vom Hinspiel analysiert und fordert vor allem im Offensivspiel mehr Bewegung. Im ersten Aufeinandertreffen dominierte Herringen über die gesamte Spielzeit hinweg und brachte den TuS mit technisch anspruchsvollem Spiel in Bedrängnis. Die Düsseldorfer waren letztlich chancenlos.
Positiv kann den Trainer sein gesunder Kader stimmen, voraussichtlich wird er seine Stammmannschaft auf die Bahn schicken. Bei einer Niederlage zum letzten Mal in dieser Saison. cagi