<strong>Düsseldorf. Wenn man Frank Flatten fragt, ob er vor dem entscheidenden Spiel nervös sei, verneint er dies. Zu groß ist die Zuversicht des Managers des Handball-Bundesligisten HSG Düsseldorf, dass seine Mannschaft am Samstag in der Halle Reisholz (15 Uhr) gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke gewinnt. "Es wäre schön, wenn wir uns im nächsten Jahr mit dem Thema Abstiegskampf nicht beschäftigen müssten", sagt Flatten. "Schließlich wollen wir den Standort Düsseldorf für den Handball weiter ausbauen." Die Verantwortlichen der HSG hoffen, dass auch die Fans am Samstag in großer Zahl kommen werden. Jugendliche und Kinder bis 21 Jahre können sich bis heute 10 Uhr noch Freikarten auf der HSG-Geschäftsstelle (Regerstraße 5) abholen.

Nettelstedts Trainer Velimir Kljaic kündigt auf der Webseite des TuS Nettelstedt-Lübbecke vor dem Spiel in der Handball-Bundesliga bei der HSG an, was die Zuschauer am Samstag erwartet. "Es wird im Prinzip ein Krieg." In gewohnt deutlicher Art sagt er zur Ausgangslage seines Teams vor dem Abstiegs-Endspiel: "Entweder sind wir Held oder Arsch ! Was anderes gibt es nicht."

Die Hockey-Herren des Düsseldorfer HC nutzen das spielfreie Wochenende, um dem Münchner SC einen Besuch abzustatten. Die Bayern feiern ihr 111-jähriges Bestehen mit einem Turnier mit 25 Mannschaften. "Das Turnier kommt zur richtigen Zeit, um aktiv zu entspannen", meint DHC-Trainer Volker Fried.

Der TuS Gerresheim ist mit seinen Planungen für die kommende Fußball-Saison weit fortgeschritten. Zum Team des A-Kreisligisten (Gruppe 1) stoßen Torwart Martin Scholz und Swen Nebelung vom DSC 99 sowie Markus Lausch (TSV Gruiten), Benjamin Maassen (SF Gerresheim) und Rosario Palmieri (BV 04).