Düsseldorf. Zuspielerin Ebba Petzsche war es schon kurz nach dem Spiel klar: "Wir hatten den Sieg bei 14:12 in der Hand." Doch zwei vergebene Matchbälle und zwei weitere Punkte später hatten die Regionalliga-Volleyballerinnen des DSC99 ihr Heimspiel gegen den TSVB Leverkusen II mit 2:3 (25:19, 15:25, 25:20, 18:25, 14:16) verloren. Man könne gegen Leverkusen (eine Niederlage in vier Spielen) verlieren, so Petzsche weiter, "aber so bitte da nicht. Das ist ärgerlich". Sie hatte selbst mit einer Aufgabenserie für den Gewinn des ersten Durchgangs gesorgt. Dazu konnten Karin Dierschke und die eingewechselte Sabine Kamp im Angriff immer wieder punkten. Doch schon im zweiten Satz hatten sich die Annahmeprobleme gezeigt, die vor rund 40 Zuschauern in der Halle an der Siegburger Straße mitentscheidend waren für den Erfolg des Favoriten beim Schlusslicht, das an den kommenden zwei Wochenenden spielfrei hat. In der Landesliga sieht es für die Volleyballerinnen des DSC 99 II nach dem 2:3 (25:19, 23:25, 19:25, 26:24, 7:15) bei Mettmann-Sport richtig finster aus. Auch wenn Mannschaftssprecherin Trixi Binger-Tomesch sagt, dass "die Lage nicht ganz hoffnungslos sei". Zumindest habe es einen gewissen Aufwärtstrend im Team von Trainer Hajo Tomesch gegeben, das gegen einen abwehrstarken und selbstbewussten Gegner die Partie lange offen gestaltete. Lokalrivale SG ART/Osterath verlor mit 0:3 (15:25, 15:25, 10:25) bei der Hildener AT.