Mehr Geld für die Helfer

Mobbing hat durch das Internet eine neue Dimension bekommen. Und auf die müssen sich Lehrer, Schüler, Eltern und Politiker einstellen. Traurig ist es, dass Debatten über dieses Thema oft nur situationsbedingt geführt werden.

Wie nach dem tragischen Fall von Amanda Todd, dem Mädchen, das sich das Leben genommen hat, nachdem es jahrelang gemobbt wurde. Der Austausch zwischen den Beteiligten sollte jedoch zu einer ständigen Einrichtung werden. Und ein erstes Ergebnis sollte sein, dass deutlich mehr Geld für Vereine wie Pro Mädchen zur Verfügung gestellt wird. Denn 30 000 Euro pro Jahr in einer Stadt wie Düsseldorf mit mehr als 170 Schulen und mehr als 50 000 Schülern sind zu wenig.