Meinung Nikolaus-Knopp-Platz - Kompromisslose Planung
Die Heerdter fühlen sich zu Recht von Politik und Verwaltung im Stich gelassen. Mit ein paar Ideen hätte man Kaufleuten und Kunden die Arbeit erleichtern können. Warum musste noch vor Beginn der Bauarbeiten das Baumaterial auf dem Nikolaus-Knopp-Platz gelagert werden?
Hätte man nicht auch eine Seitenstraße dafür benutzen können? Weshalb gibt es einen so hohen Bauzaun vor den Läden, so dass niemand ahnt, dass dahinter der Betrieb in den Geschäften weitergeht?
Eine Banderole verkündet, dass die Sperrung des Platzes noch drei Monate dauert. Das liest sich wie eine unverrückbare Tatsache. Alles ist geregelt. Aber die Läden müssen doch wenigstens eine Chance haben, gesehen zu werden. Ein provisorischer Übergang und ein flexiblerer Umgang mit Baustellen sollte keine unmögliche Forderung sein. Beim U-Bahnbau wurde man schließlich mit einer viel größeren Baumaßnahme fertig als jetzt in Heerdt.