Radfahren attraktiv machen

Man kann es nie allen recht machen. Manche Radfahrer fühlen sich auf der Straße unsicher, auch wenn der Radweg deutlich markiert ist. Zwar gibt es auf den Bürgersteig-Radwegen mehr Konflikte, doch sie enden meist glimpflicher.

Ein Kommentar von Volker Eckert.

Foto: Melanie Zanin

Andererseits führen sie wiederum an Kreuzungen zu mehr schlimmen Unfällen, weil Radler übersehen werden. Klar ist jedenfalls: Das Ziel, das Fahrrad als Verkehrsmittel aufzuwerten, ist im Sinne aller, weil es Lärm, Dreck und Staus in der Stadt verringert. Um das Fahrrad zur ernsthaften Alternative zu machen, muss man aber Radlern die Möglichkeit geben, in der Stadt vernünftig voranzukommen. Slalomfahrten auf Gehwegen sind da keine Dauerlösung.

volker.eckert@wz.de