Rollhockey: TuS-Teams heute gefordert

Herren sind ohne Niederlage, Damen noch ohne Punkt.

Foto: Lepke

Sowohl die TuS-Nord Rollhockey-Mannschaft der Herren als auch die der Damen treten heute in Wuppertal gegen den RSC Cronenberg an. Während die Jungs von Trainer Robbie van Dooren um 15.30 Uhr (Alfred-Henckels-Sporthalle) ihre frisch errungene Spitzenreiterposition verteidigen wollen, geht es für die Damen von Malthe Nuber (18 Uhr) erneut um die ersten Punkte.

Bei den Herren hat man nach wie vor gut lachen: Die Düsseldorfer sind mit ihrem neuen Trainer van Dooren sensationell in die Spielzeit gestartet: vier Spiele, vier Siege, Platz eins. Zudem haben die Unterrather eine üppige Tordifferenz von plus 26. Wer hätte gedacht, dass der neue Coach für solche Impulse sorgen könnte?

Damit sich der Trend von einem Titelaspiranten aus Düsseldorf allerdings weiter fortsetzt, muss der TuS nun auch gegen Cronenberg punkten. Der Altmeister aus dem Bergischen Land befindet sich derzeit mit fünf Punkten aus drei Spielen im Mittelfeld der Tabelle und ist gewillt, den Düsseldorfern die ersten Saisonzähler zu entlocken. Immerhin: Das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften endete relativ knapp mit einem 4:2-Sieg für den TuS.

Damen-Trainer Malthe Huber und sein Team haben dagegen nach wie vor ganz andere Sorgen: Mit null Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen und einer verheerenden 1:9-Niederlage gegen Iserlohn am vergangenen Wochenende bahnt sich ein Fehlstart an. Durch den herben Rückschlag gegen Iserlohn haben die TuS-Damen nun eine Tordifferenz von minus neun, stellen damit jedoch nicht die lückenhafteste Verteidigung der Liga: Mit Recklinghausen (-18) und RSC Gera (-15) haben zwei andere Mannschaften gar noch mehr wegstecken müssen. Dies ist ein Indiz dafür, dass man sich auch mit zwei Niederlagen zu Saisonbeginn in einer engen Liga keineswegs verstecken brauch. Der kommende Gegner RSC Cronenberg gewann eine seiner beiden Begegnungen und ist momentan mit drei Punkten Vierter — bei einem Sieg heute hätte der TuS also schon einen Konkurrenten wieder eingeholt. cokl