TuS darf keinen Boden verlieren

Rollhockey-Team trifft auf gefährlichen Gegner aus Calenberg.

Foto: Horstmüller.

Nach einem äußerst erfolgreichen vergangenen Wochenende stehen nun die nächsten Aufgaben für die beiden Bundesligamannschaften des TuS-Nord an: In Springe treffen die Herren von Trainer Robbie van Dooren am Samstag um 18 Uhr auf die Jungs vom SC Bison Calenberg, die Damen von Malte Nuber messen sich zwei Stunden später am gleichen Ort mit de den Damen desselben Gegners (“ siehe Artikel unten).

Für die Mannschaft von Robbie van Dooren steht nach dem 4:0-Pokalsieg gegen Krefeld nun wieder der Ligaalltag an — und dieser ist weiterhin durchaus spannend: Die Düsseldorfer stehen nach 16 Spieltagen und kleineren Rückschlägen mit 36 Punkten auf Rang zwei in der Tabelle. Eine gute Ausgangsposition für den TuS. Allerdings ist der Konkurrenzkampf — vor allem unter den ersten Vier der Tabelle - nach wie vor extrem hoch. Zwar sind es für den TuS „nur“ drei Zähler Abstand zum Tabellenersten Remscheid, dieselbe Punkteanzahl trennt die Rheinländer allerdings auch von den viertplatzierten Herringern.

Zudem hat Düsseldorf momentan ein Spiel mehr auf dem Buckel, als seine Mitstreiter. Das mindert den Druck, morgen gegen Calenberg zu punkten, auch nicht wirklich.

Der kommende Gegner spielt eine eher durchwachsene Spielzeit und steht derzeit mit 20 Punkten auf Platz sieben im Nirgendwo der Tabelle. Das Hinspiel gewannen die Landeshauptstädter im Rahmen ihrer furiosen Hinrunden-Siegesserie verdient mit 4:0. Ginge es nach den Vorstellungen von TuS-Trainer van Dooren, würde Düsseldorf ein ähnliches Ergebnis am Wochenende ebenfalls gut stehen.