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Wer hätte das gedacht? Düsseldorf in Zahlen

Das Statistische Jahrbuch ist ein Fest für Freunde von Tabellen und Zahlen. Hier und da gibt es sogar Poesie.

Wer hätte das gedacht? Düsseldorf in Zahlen
Foto: dpa

Düsseldorf. Man sollte gar nicht vermuten, zu wie viel Poesie die amtlichen Statistiker in der Lage sind — wenn sie die Stadt beschreiben. Zur Lage notieren sie im Statistischen Jahrbuch folgendes: „Die Stadt Düsseldorf liegt an beiden Ufern des Rheinstroms im niederrheinischen Terrassenland, im Osten angelehnt an die sich sanft abdachenden Ausläufer des Bergischen Landes.“ Hach.

Ansonsten versprühen in dem gut 300 Seiten starken Werk die Zahlen, Daten und Fakten ihren eigenen, wenn auch teilweise etwas angestaubten Charme. Denn auch wenn 2013 auf dem Titel steht — viele Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2012, bei anderen war der Stichtag für die Erfassung im Jahr 2011.

Statistisches Jahrbuch 2013 veröffentlicht - Düsseldorf in Zahlen
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Statistisches Jahrbuch 2013 veröffentlicht - Düsseldorf in Zahlen

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So oder so erfährt der Statistikfreund allerlei Ab- oder Tiefgründiges. Etwa, dass im Dezember 2012 mit 99 Millilitern je Quadratmeter in Düsseldorf der meiste Regen fiel. Im gesamten Jahr kamen so 719 Milliliter Niederschläge zusammen — der Rekord liegt übrigens mit stolzen 966 Millilitern im Jahr 1981. Kleiner Trost für diejenigen, die 2012 nass geworden sind: Immerhin blieb es in diesem Jahr an 173 Tagen trocken.