<strong>Düsseldorf. Der Supermarkt für Hexen, Vampire und Ritter liegt am Fürstenwall 184 in Düsseldorf. In ihm riecht es nach Rosenblüten und Sandelholz, aus den Lautsprechern tönt die Musik schräger, mittelalterlicher Instrumente. In den Regalen - neben einem Kleiderständer mit filzbesetzten Waffenröcken, einem Arsenal glänzender Schwerter und einer Auswahl feinster Trinkhörner - türmen sich magisches Utensil: Totenköpfe und bunte Steine, Tintenfässer, Drachenfiguren, Tonkrüge, Räucherwerk, Silberringe mit mystischen Symbolen und Bücher mit Titeln wie "Die Druiden".
"Wir haben unser Hobby im September 2005 zum Beruf gemacht", sagt Achim Helbig, mit Thomas Kastner und Peter Pallarz Betreiber des Ladens "Unlicht". In ihm gibt es nicht nur Dinge für die Hexen-Küche: Der Szene-Shop ist Ausstatter für Mittelalter-Fans ebenso wie für Anhänger von Heavy Metal und Gothic. Reich werde man damit nicht: Bis heute buttern die drei kräftig aus dem Privatportmonee hinein.
Besonders stolz ist das "Unlicht"-Trio aber auf sein Weinregal. Rund 50 Sorten Met sind im Programm, "alle zum Probieren bereit", versichert Achim Helbig. Und der Honigwein sei ganz sicher nicht nur etwas für Hexen, Vampire und Ritter.