Zwei Siege an zwei Tagen: ART-Volleyballer stehen oben
Die „Füchse“ schlagen erst Bonn und danach Brühl.
Perfekter Jahresabschluss für die Regionalliga-Volleyballer des ART Düsseldorf aus Rath: Mit zwei Siegen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen hat sich die Mannschaft von Trainer Daniel Reitemeyer an die Tabellenspitze gesetzt und überwintert mit drei Punkten Vorsprung und sogar einem weniger absolvierten Spiel vor dem VC Freudenberg auf Rang eins.
„Natürlich verfolgen wir weiterhin das Ziel, am Ende so weit oben zu stehen wie möglich. Aber bis zur endgültigen Abrechnung am Saisonende ist es noch ein weiter Weg“, sagte Reitemeyer nach dem weihnachtlichen Erfolgs-Doppelpack. Der gibt gleichwohl Anlass zu berechtigten Aufstiegshoffnungen, denn erst präsentierten sich die „Füchse“ zu gut und in der Begegnung tags darauf eiskalt. Fortuna Bonn hatte als Tabellenletzter auf einige erfahrene Spieler am Samstag verzichten müssen und konnte den Gastgebern wenig Schlagkräftiges entgegenstellen, die mit 3:0 (25:15, 25:12, 25:14) geannen. Die junge Mannschaft aus der ehemaligen Bundeshauptstadt wirkte phasenweise deutlich überfordert, und Reitemeyer nutzte die Chance, um allen Spielern entsprechend Anteile zu geben und Stammkräfte für Sonntag zu schonen.
Das zahlte sich beim 3:1 (27:29, 25:13, 25:18, 25:22) gegen den Brühler TV einen Tag später aus. Zwar war der erste Satz trotz langer Vier-Punkte-Führung noch verloren gegangen, doch der ART konnte in einem guten Regionalligaspiel mit gefälligen Aktionen auf beiden Seiten zwei Gänge hochschalten und die folgenden drei Sätze gewinnen. Besonders mit der Leistung in Satz zwei und drei war Trainer Reitemeyer nachher zufrieden: „Da waren wir die ganze Zeit konstant und konsequent. Das war heute eine gute Leistung meines Teams. Geschenkt hat uns Brühl nichts.“
Weil es ein Nachholspiel war, gibt es in der nächsten Begegnung schon ein Wiedersehen: Am 14. Januar sind die „Füchse“ zum Jahresauftakt beim TV Brühl zu Gast. Entsprechend kurz wird die Weihnachtspause. Nur zwischen den Tagen hat Reitemeyer eine kurze Pause angesetzt. goe