Eisstadion Flughafen-Passagiere für den Niederrhein begeistern
Grefrath/Weeze · (sk) Über den Flughafen Weeze kommen Touristen in Kontakt mit dem Niederrhein. Und künftig sollen diese noch stärker darauf aufmerksam gemacht werden, was der Niederrhein so alles zu bieten hat. So hat die Niederrhein Tourismus GmbH zum 20. Geburtstag des Airports ihre Werbeflächen am Flughafen erneuert und um eine sechs Quadratmeter große Übersichtskarte ergänzt, die nun im Eingangsbereich des Terminalgebäudes steht und Passagieren direkt ins Auge fallen soll.
Auch Kempen, Grefrath, Willich und Tönisvorst haben ihren Platz auf der Karte gefunden. Mithilfe von QR-Codes gelangt man auf die einzelnen Ortsporträts und hat so die Möglichkeit, noch mehr über die Kommunen sowie deren Übernachtungs- und Freizeitmöglichkeiten zu erfahren. „Für uns ist es wichtig, den Passagieren einen Mehrwert zu bieten und am Flughafen über die Region und Freizeitmöglichkeiten zu informieren“, erklärt Sebastian Papst, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft des Airport Weeze.
Eine besondere Freizeitmöglichkeit wird fortan sogar noch prominenter beworben: Der Grefrather EisSport & EventPark kooperiert seit Kurzem mit dem Flughafen. „Wir haben die gleiche Zielgruppe und unser jeweiliges Einzugsgebiet überschneidet sich bereits jetzt. Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, dieses Gebiet noch zu erweitern“, so Geschäftsführer Bernd Schoenmackers. Im vergangenen Sommer habe er Kontakt zu Sebastian Papst aufgenommen und ihn für die Zusammenarbeit begeistern können. Neben jeweils einer Werbebande in der Eissport- und Eventhalle und unter dem überdachten Außenzelt, belegt der Flughafen Weeze nun seit Anfang des Jahres auch eine der drei Eismaschinen.
Am Flughafen Weeze ist dafür mehrmals täglich ein Imagefilm des Grefrather Eisstadions zu sehen. Und auch Plakate im Abflug- und Ankunftsbereich weisen auf das allgemeine Eislauf- und Event-Angebot in Grefrath hin, Flyer liegen aus. „Als Nächstes kommt dann der Eisstadion-Flieger“, scherzt Schoenmackers. Tatsächlich überlege man aber, die Kooperation noch weiter auszubauen.