Auch das TZN in Kempen macht mit Gründungswoche Niederrhein sucht neue Köpfe und Ideen
Kreis Viersen · Mit der Veranstaltungsreihe sollen Impulse für ein gründungsfreundliches Klima gesetzt werden. Vom 15. bis 21. November gibt es Workshops, Seminare, Planspiele und Wettbewerbe.
(Red) Neue Köpfe, Ideen und Unternehmensmodelle: Das ist das Ziel der Gründungswoche Niederrhein 2021. An der Gründungswoche beteiligt sich auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Viersen mit ihrem Startercenter im Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein (TZN) in Kempen. Mit der Gründungswoche sollen Impulse für ein gründungsfreundliches Klima gesetzt werden. Vom 15. bis 21. November werden rund 80 Veranstaltungen mit Workshops, Seminaren, Planspielen und Wettbewerben im Kreis Viersen, im Rhein-Kreis Neuss sowie in Krefeld und Mönchengladbach angeboten. Partner sind darüber hinaus auch die Hochschule Niederrhein sowie die IHK Mittlerer Niederrhein.
„Das Veranstaltungsangebot ist das umfangreichste, das wir jemals hatten. Es bietet Veranstaltungen für Gründungsinteressierte, Gründer, Start-ups, aber auch kleine und mittlere Unternehmen“, sagt der Gründungsberater für den Kreis Viersen, Jan-Niclas Müller: „Es geht darum, den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Meinungen zu ermöglichen.“
Im TZN können Geschäftsmodelle getestet werden
Dazu dient etwa der erste Gründerstammtisch Niederrhein, der am Mittwoch, 17. November, 19 Uhr, in der Rockschicht in Viersen an der Bahnhofstraße 55 stattfindet. „Es gibt bisher bereits viele Möglichkeiten zum Netzwerken und Austauschen für Gründerinnen und Gründer. Bisher aber immer lokal begrenzt. Das wollen wir ändern – mit einem gemeinsamen Gründungsstammtisch live und in Präsenz in Viersen“, sagt Müller.
„Teste Dein Geschäftsmodell“ lautet der Titel einer Veranstaltung im TZN Kempen. Dabei sollen Stärken und Schwächen des Geschäftsmodells herausgefunden werden. In weiteren Veranstaltungen wird zum Gründerstipendium informiert, und gezeigt, wie man ohne Startkapital eine funktionsfähige App bauen und in die Selbständigkeit starten kann.
„Existenzgründungen sind ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor“, sagt der Geschäftsführer der WFG, Thomas Jablonski: „Im Startercenter für den Kreis Viersen werden pro Jahr rund 150 Intensiv- und über 700 Kurzberatungen durchgeführt. Daraus sind seit 2008 etwa 1000 Unternehmen im Kreis Viersen gegründet worden. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sind so entstanden, rund zehn Millionen Euro investiert worden.“
Das vollständige Programm wird in Kürze auf www.gruendungswoche-niederrhein.de zu finden sein. Dort befinden sich auch weitere Informationen und Infos zu Anmeldungen. Ansprechpartner zur Gründungswoche im Kreis Viersen ist Jan-Niclas Müller, Telefon 02152/202912, E-Mail: